Crinitz, das Töpferdorf in der Niederlausitz

Wie unbedeutend das einst kleine Dörfchen Crinitz eingeschätzt wurde, geht aus der Tatsache hervor, daß sein Name als Fundort seltener Pflanzen, selbst von dem in der Floristik weitbekannten Apotheker Rabenhorst in Luckau 1839 und seinen Freund, dem Magister Graßmann, der zu Fuß den Kreis kreuz und quer durchwanderte und dem Oberlehrer Bohnstedt in Luckau 1889, beide Herausgeber einer heimischen Flora, nie genannt wurde.

Erst als nach 1950 die wissenschaftliche Pflanzenforschung und Kartierung einen neuen Aufschwung nahm, wurde der Name Crinitz als Fundort öfter genannt, wozu der Herausgeber dieser Veröffentlichung wesentlich beitrug.

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Die Urschrift dieser Abhandlung wurde von dem Verfasser freundschaftlich dem Unterzeichneten für das heimatkirchliche Archiv des Evangelischen Pfarramtes zu Weissack überlassen. gez. Teubner, Pastor Weißack, den 4.10.1964